Sommer Fedor
geb. 21. September 1864, Dobromierz
gest. 16. Juni 1930, Jelenia Góra
Słownik Biograficzny Ziemi Jeleniogórskiej

Niederschlesischer Schriftsteller, Pädagoge, Historiker und Geograph

Fedor Sommer, aus: Bolkenhainer Heimats-Blätter, Jahrgang 1923/24, September 1924.

Fedor Sommer kam in Hohenfriedeberg (Dobromierz) in der Familie des Schlossermeisters Gustav Sommer im Haus in der Freiburger Straße 30 [heute Kościuszki Straße] auf die Welt. Fedors Vater bekam bald darauf eine Anstellung als Brückenzöllner in Nieder-Baumgarten (Sady Dolne). Dort zog die Familie in ein Zöllnerhaus ein, das auf dem Weg zwischen Hohenfriedeberg und Bolkenhain (Bolków) liegt und bis heute existiert. Der künftige Schriftsteller legte seit seinen frühesten Jugendjahren eine gewisse Persönlichkeitsambivalenz zutage: einerseits zeichnete er sich durch ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, Diszipliniertheit und rationale Denkweise aus. Andererseits hatte er ein zutiefst romantisches Naturell, wie er in seinen Erinnerungen „Aus frühesten Jugendjahren” (1), schrieb. Er liebte es, sich auf dem Dachboden des Elternhauses zu verstecken und das schöne Stadtpanorama mit seinen hochaufragenden Kirchtürmen sowie den schönen grünen Gärten in sich aufzunehmen. Eine besondere Bedeutung bei diesen Kinderspielen hatte die unweit stehende breitkronige Linde, im deren Laubwerk der kleine Fedor sich gerne versteckte, um die ihm umgebende Welt zu beobachten. An dieser Stelle werden sofort Parallelen zu einem anderen berühmten Schlesier, Joseph von Eichendorff und seiner wunderschönen romantischen Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts” erkennbar.


Mit Sicherheit war gerade die oben erwähnte Zwiespältigkeit seines Naturells der Grund dafür, dass Sommer in seinem Erwachsenenleben solch große Erfolge auf dem Gebiet der Didaktik und Jugenderziehung hatte, da er ein Lehrer war, den seinen Schüler mit Respekt und Zuneigung begegnete.


Seine Ausbildung begann Fedor Sommer in Nieder-Baumgarten, wo er die acht Klassen der Volksschule besuchte. Daraufhin absolvierte er seine Ausbildung an der einer Schule die zum Lehrerberuf in Hohenfriedeberg vorbereitete. Nach Abschluss der Lehrerausbildung nahm er das dreijährige Studium der Pädagogik in Bunzlau (Bolesławiec) auf. Für den jungen Dichter war es eine Zeit der Erkundung der Welt, der Natur und der Ideen. Der junge Pädagoge wurde stark vom Pantheismus (Deus sive natura) nach Art Gustavs Theodors Fechners (1801-1887) sowie von den Ideen des Schweizer Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) der einen antischolastischen Lehr- und Erziehungsansatz propagierte, beeinflusst: die Förderung physischer, sittlicher und intellektueller Attribute der Jugendlichen gleichermaßen mittels Anschauungsunterricht in der freien Natur und Wissenserlangung im Rahmen eigener Aktivität. In Anbetracht des preußischen Drills, der in den Schulen des Königsreichs Preußen und später des Kaiserreichs herrschte, war es offensichtlich, dass die romantischen und pantheistischen Neigungen von Sommer es verhinderten, dass er zum preußischen Pauker wurde, einer Figur, die später so häufig in der fortschrittlichen deutschen Literatur verspottet wurde.


Wie es sich für einen romantisch geprägten Jüngling gehörte, liebte es Sommer zu reisen und zu beobachten. Unaufhörlich bildete er sich in vielen Wissenschaftsbereichen weiter und erlangte Wissen auf dem Gebiet der Geschichte, Geographie, Botanik und Geologie. Deswegen sind die Werke dieses Schriftstellers nicht nur unterhaltend, sondern auch lehrreich.


Wenn wir über Goethe mit einer gewissen Ironie sagen können, dass nahezu jede seine Bekanntschaft mit einer schönen Frau in einem Dichterkunstwerk fruchtete, so ist bei Fedor Sommer festzustellen, dass er sein ganzes Leben seiner Ehefrau, der Apothekertochter aus Hohenfriedeberg, sowie dem Ort, in dem er lebte, treu geblieben ist. Es verwundert daher nicht weiter, dass sein erstes dichterisches Jugendwerk („Der Friede am Berge”) von Hohenfriedeberg und seiner Geschichte handelt. Hohenfriedeberg hatte für den Schriftsteller nicht nur eine besondere Bedeutung aufgrund der Tatsache, dass er hier geboren wurde, sondern auch deshalb, weil das Städtchen durch Friedrich den Großen, der hier im Jahre 1745 einen Sieg über die Armee Maria Theresias errungen hatte, bekannt gemacht wurde. Fedor Sommer war von der Gestalt Friedrichs des Großen fasziniert und widmete ihm Platz in einigen seiner Romane.


ADie Handlungen der ersten Romane („In der Waldmühle” und „Ernst Reiland”) spielten an Orten seiner Kindheit und Jugend, was von seiner großen Faszination von der Heimatregion zeugte und zugleich eine eindringliche und kritische Analyse der gesellschaftlichen Zusammenhänge offenbarte. Diese literarische Manier sollte ihn bis zum Ende seines ungemein arbeitsamen Lebens begleiten.


Seine literarische Karriere (manche seiner Romane haben bis zu sechs Neuauflagen gehabt) und seine Karriere als Lehrer (die von ihm geleitete Königliche Evangelische Präparandenanstalt in Striegau (Strzegom) erhielt im Jahre 1910 eine Goldmedaille auf der Weltausstellung in Brüssel) waren eng miteinander verflochten. Die Tatsache, dass Fedor Sommer als Lehrer und später als Schulleiter und Schulinspektor häufig von Ort zu Ort versetzt wurde, lässt sich heute nicht eindeutig beurteilen. Es ist möglich, dass er seinem romantischen Naturell folgend selber um Versetzung bat, um neue Orte kennenzulernen, oder aber die preußischen Bildungsbehörden ihn dorthin schickten, wo gerade seine Erfahrung und Fleiß benötigt waren.


Seinen Pflichten als Lehrer, Schulleiter und Schulinspektor an verschiedene Orte Niederschlesiens (Münsterberg (Ziębice), Striegau (Strzegom), Schmiedeberg (Kowary) folgend, hat der Schriftsteller mit Ausnahme kurzer Aufenthalte in der Oberlausitz (Reichenbach, 1874-1877) und in Brandenburg (Gransee, 1921-22) die ganze Zeit die Geschichte, Geographie und Natur seiner Heimat studiert und ließ die Leser seiner Romane, aber auch seine Schüler, für die er Lehrbücher für schlesische Geschichte und schlesische Geographie schrieb, an seinem Wissen teilhaben.


Seine letzten Berufsjahre verbrachte der Schriftsteller in Bolkenhain, wo er seit 1922 das Amt des Schulinspektors inne hatte und die Rüffer-Villa bewohnte. Im Jahre 1925 ging er in Rente und zog ins Haus seiner Tochter Dr. Charlotta Sommer (1894-1972), einer Hirschberger Lehrerin, in die Warmbrunner Straße 80 (heute Wolności Straße) ein.


In Bolkenhain entstand das Theaterstück „Bolko”, das den Prozess der deutschen Kolonisation der Piastengebiete im Mittelalter behandelte. Die Handlung des Stücks knüpfte an authentische historische Ereignisse auf der Burg in Bolkenhain an. Seine Inszenierung erfolgte am Burghof im Sommer 1925 und wurde zu einem Riesenerfolg; eine der Aufführungen hat sogar Gerhart Hauptmann gesehen.


Nach dem Umzug nach Hirschberg (Jelenia Góra) veröffentliche er noch zwei wichtige Romane: „Die Zillertaler” und „Zwischen Mauern und Türmen”. Im Ersten stellte der Autor das Schicksal der Zillertaler dar: Protestanten, die aus Österreich in den dreißiger Jahren des 17. Jahrhundert vertrieben wurden und durch den preußischen König in der Umgebung von Erdmannsdorf-Zillerthal (Mysłakowice) und Seidorf (Sosnówka) angesiedelt wurden. Interessanterweise ist hier auch ein polnisches Motiv in Erscheinung getreten: Eliza Radziwiłłówna, auch Engel aus Ciszyca genannt, die Tochter des polnischen Magnaten Antoni Radziwił. Das Problem der religiösen Intoleranz, Vertreibung und der Sehnsucht nach der verlorenen Heimat beschäftigte Sommer bereits in seinen früheren Romanen über die Reformation und Gegenreformation in Schlesien. Sein wunderschöner Roman „Die Schwenckfelder”, der über die Vertreibung der protestantischen Sekte der Anhänger der Doktrin von Caspar von Schwenckfeld erzählte, wurde im Jahre 1956 ins Englische übertragen und in den USA durch die bis heute dort ansässige Konfessionsgemeinde der Schwenckfelder veröffentlicht.

An dieser Stelle sollte die Passage aus den "Zillertalern" zitiert werden, welche eindrücklich die Tragödie der Menschen, die wegen ihrem Glauben verfolgt werden, darstellt:
In diesen Tagen haben manche der Zillertaler mehrmals ungewöhnliches Verhalten von Andre Egger beobachten können (…) Sie sahen ihn hoch droben auf der Alm, weit hinter den letzten Behausungen, wie er an einen Baumstamm gelehnt dastand und in jene Richtung eindringlich seinen Blick richtete, aus der einst sie aus Österreich hierher gewandert sind. Er konnte zwar von dieser Stelle aus nicht einmal ein winziges Stück des österreichischen Landes sehen, weil die nächsten Berggipfel die Sicht versperrten. Dennoch erfreute ihn augenscheinlich die Tatsache, dass er wenigstens ein Stück des Himmels zu sehen bekam, von dem er wusste, dass er sich auch über Österreich und gar noch weiter - über sein geliebtes Tirol erstreckte (…). Er stand nun dort stundenlang, Tag für Tag auf derselben windgepeitschten Alm und schien nicht zu bemerken, dass der winterliche Wirbelwind ihn bis in die Knochen zu durchdringen begann (2).

Das letzte große Werk des schlesischen Schriftstellers und Pädagogen war der bereits erwähnte, par excellance Hirschberger Roman „Zwischen Mauern und Türmen”, dessen Handlung in Hirschberg in der ersten Dekade des 18. Jahrhunderts beginnt, als die hier sesshaften Protestanten eine Gnadenkirche (heute Garnisonskirche) zu errichten begannen. Der Autor beschreibt meisterhaft die Geschichte und die Architektur der Stadt (heutige Einwohner von Jelenia Góra erfahren eine Art Déja vu, wenn sie diesen Roman lesen, weil sie auf jedem Schritt Stellen erkennen, an denen sie durchaus häufig vorbeigehen), er fügt in die Romanhandlung authentische Personen und Ereignisse ein, was bewirkt, dass das Werk in den Augen des heutigen Hirschberger Lesers einen zusätzlichen Wert erfährt.


Zum Schluss noch eine interessante Einzelheit: wie sich der Sohn des Schriftstellers, Dr. Gottfried Sommer (1897-1982) erinnert, hatte sein Vater die Angewohnheit, die Sommerferien auf der Insel Hiddensee zu verbringen, wo er sich in der Gartenlaube des Fischers Timme, bei dem die Gästezimmer gemietet wurden, der schöpferischen Arbeit widmete. Auf derselben Insel weilte häufig auch Gerhart Hauptmann, sie haben sich jedoch nie getroffen.


Nach dem Tod Sommers im Sommer 1930 hat der Direktor der Schnitzerschule in Warmbrunn (Cieplice), der herausragende Bildhauer Cirillo dell’ Antonio eine Büste des Schriftstellers angefertigt, die bis 1945 im Hause von Charlotte Sommer in der Wolności Straße stand. Seither ist sie leider verschollen.


Nach den Begräbnisfeierlichkeiten, von denen die meisten niederschlesischen Zeitschriften berichteten, wurde die Urne mit der Asche des Schriftstellers im Familiengrab (das bis heute existiert) in Hohenfriedeberg beigesetzt.


Das literarische Erbe, das sog. Fedor-Sommer-Archiv befindet sich heute im Bestand des Herder-Instituts in Marburg. Die bisher einzige Übersetzung seiner Erzählung „Das Rokoko-Pult und Anderes”, ins Polnische erschien im Jahre 2011 im Verlag Karkonoska Państwowa Szkoła Wyższa.


Fußnoten:

[1]Vgl. F. Sommer, Aus frühesten Jugendtagen. In: Der Wanderer im Riesengebirge, Nr. 9, 1929, S. 131-133.

[2]Fedor Sommer, Die Zillertaler, Halle 1925, S. 234, Übertragung: Józef Zaprucki.


Werke:

  1. Der Friede am Berge. Ein Gesang aus Schlesiens alter Zeit. Graudenz (Grudziądz): Gaebel 1890.
  2. Auf der Wanderschaft. Gedichte. Breslau: Theodor Thiele 1890.
  3. In der Waldmühle. Roman. Leipzig (Lipsk): R. Friese 1902.
  4. Ernst Reiland. Roman in drei Büchern. Halle: R. Mühlmann 1904.
  5. Am Abend. Roman. Halle: s.o. 1906.
  6. Hussitenjahre. Eine historische Erzählung. Breslau (Wrocław): Priebatsch 1923.
  7. Hans Ulrich/Der Narr zum Briege. Zwei Novellen. Halle: R. Mühlman 1908.
  8. Die Fremden. Roman. Dresden (Drezno): M.Seyffert 1910.
  9. Die Schwenckfelder. Roman aus der Zeit der Gegenreformation. S.o. 1911.
  10. Bei den Lützowern und an der Katzbach. Erzählung aus großer Zeit. Liegnitz (Legnica): C. Seyffarth 1912.
  11. Das Rokoko-Pult und Anderes. 3 Erzählungen. Halle: R. Mühlmann 1913; Rokokowy sekretarzyk. Jelenia Góra: Wydawnictwo Karkonoskiej Państwowej Szkoły Wyższej 2011. Übertragen von Józef Zaprucki.
  12. Ein wunderliches Eiland. Novelle. Leipzig (Lipsk): Reclam 1914.
  13. Das Waldgeschrei. Roman. Halle: R. Mühlmann 1915.
  14. Der Spar-Franze. Eine Erzählung. S.o. 1917.
  15. Luise Eberhardt. Roman. S.o. 1918.
  16. Unter dem Selbstherrscher. Roman. Breslau (Wrocław), Halle 1923.
  17. Die Zillertaler. Ein Heimweh-Roman, Halle: Weisenhaus 1925.
  18. Die Quecksilber-Kruke. Ein Novellen- und Skizzenbuch. Halle: Weisenhaus 1925.
  19. Zwischen Mauern und Türmen. Ein Roman aus dem 18. Jahrhundert. S.o. 1928.

Dramen:

  1. Gielana. Trauerspiel. Drossen: Knuth 1891.
  2. Pestalozzi in Stanz. Liegnitz (Legnica): C. Seyffarth 1895.
  3. Im Nebel. Schwank in einem Aufzug. S.o. 1895.
  4. Bolko. Ein Burgen- und Heimatspiel in 3 Aufzügen. Halle: Weisenhaus 1925.

Literatur (Auswahl):

  1. Fischer, K. W. Fedor Sommer. In: Jb. D. dt. Riesengebirgsvereins. 1927, S. 300-330.
  2. Lahmer, A. Fedor Sommer zum Gedächtnis. In: Schles. Rundschau 6, 1954, Nr. 26, S. 5.
  3. Selke, G. Fedor Sommer (Zum 60. Geburtstag). In: Wir Schlesier 4. 1923/24, S. 317-318.
  4. Kammerhoff, E. Fedor Sommer zum 60. Geburtstag. In: Z. f. d. ländliche Fortbildungswesen Preußens. 16. 1924, S. 28f.
  5. Krause, A. Fedor Sommer. Zum 65. Geburtstag des Dichters am 21. September 1929. In: Schlesische Schulzeitung 58. 1929, S. 713-715.
  6. Zaprucki, J. Zum Heimatphänomen im Schaffen von Fedor Sommer. In: Marek Adamski und Wojciech Kunicki (red.), Schlesien als Literarische Provinz. Literatur zwischen Regionalismus und Universalismus. Leipzig: Leipziger Universtätsverlag 2008, S. 62-71.
  7. Zaprucki, J. Motyw ojczyzny w twórczości Fedora Sommera. In: Małgorzata Kęsicka, Józef Zaprucki (Red.), Śląsk jako prowincja literacka. Literatura między regionalizmem i uniwersalizmem. Publikacje Muzeum Miejskiego „Dom Gerharta Hauptmanna”. Jelenia Góra: Jaremen Press 2009.
  8. Zaprucki, J. On the historical interferencje in the Urban discourse – a research communiqué (on the basis of Jelenia Góra and Karkonosze mountains region). In: Zdzisław Wąsik (red.), Unfolding the Semiotic Web in Urban Discourse. In Scientific Cooperation with Daina Teters. Frankfurt am Main, New York: Peter Lang 2011, S. 223.

Abbildungen:

  • Hauptfoto: Fedor Sommer, aus: Bolkenhainer Heimats-Blätter, Jahrgang 1923/24, September 1924.
  1. Foto von Fedor Sommer aus: Bolkenhainer Heimats-Blätter, Jahrgang 1923/24, September 1924.
  2. Foto des Zeitschriftsumschlags Bolkenheimer Heimats-Blätter vom September 1924.
  3. Foto der Rüffer-Villa in Bolkenhain, in der Fedor Sommer wohnte. Fot. K. Raschke.
  4. Foto des Familienhauses der Sommers in Nieder-Baumgarten, Fot. Stanisław Kałużny, 2013.
  5. Postkarte, welche die Straße in Hohenfriedeberg darstellt, in der F. Sommer geboren wurde.

Autor - Józef Zaprucki




Foto von Fedor Sommer aus: Bolkenhainer Heimats-Blätter, Jahrgang 1923/24, September 1924.
Foto des Zeitschriftsumschlags Bolkenheimer Heimats-Blätter vom September 1924.
Foto der Rüffer-Villa in Bolkenhain, in der Fedor Sommer wohnte. Fot. K. Raschke.
Foto des Familienhauses der Sommers in Nieder-Baumgarten, Fot. Stanisław Kałużny, 2013.
Postkarte, welche die Straße in Hohenfriedeberg darstellt, in der F. Sommer geboren wurde.

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