Glafey Johann Gottfried
geb. 16. Oktober 1656, Wrocław
gest. 24. November 1720, Jelenia Góra
Słownik Biograficzny Ziemi Jeleniogórskiej

Kaufmann und Bankier

(Johann) Gottfried Glafey (1656-1720). Privates Verbandsarchiv der Familien Glafey, Hasenclever, Mentzel und Gerstmann und deren Seitenverwandten; Karton 15, Mappe 98.

Familie und Vorfahren

Urkundlich wird der Name Glafey erstmals in einem in Glogau 1510 ausgestellten Kaufbrief erwähnt. Wahrscheinlich stammt die Familie ursprünglich aus dem fränkischen Claffheim, heute ein Stadtteil von Ansbach. So schrieb sich auch Gottfried Glafeys Onkel Adam (1634-1707) Glaffheim oder Klaffheim[1]. Die ältesten Hinweise über die Familie Glafey in Hirschberg finden sich in den dortigen Kirchenbüchern. 1685 erscheint hier der Todesfall von Gottfried Glafeyn´s Kind und 1690 der von Gottfried Claveiens Herr Vater. Er hieß Christian (*um 1635)[2]. Er hatte in der Breslauer Kirche St.-Maria-Magdalena 1655 Magdalena (1634-1662), geb. Mähner (Mehner), geheiratet[3]


Christian Glafey, Gottfrieds Vater, war zum Zeitpunkt seiner ersten Heirat in Breslau noch Schuhmachergeselle. Vom Folgejahr 1656 an bis 1662 ist er als Handelsmann und Marktzieher (Händler), 1680 als Marktmeister bei der Waage und dem Leinwandhause und 1684 als Platzmeister bei der städtischen Niederlage in Breslau belegt[4]. Christians Vater, Adam Glaffe(i)n (*Winzig (Wińsko, um 1600), lebte ab 1661 in oder bei Hirschberg und ist in Schildau als Gärtner (Hof- und Kleingrundbesitzer) bezeugt[5]. Sein Sohn Christian stand wohl mit der Handlung von George Pohl (†1664),1658 Gründungsmitglied der Hirschberger Kauffmanns-Sozietät[6], in enger Verbindung und verkaufte Leinwaren über Breslau nach Polen.


Lebenslauf

Gottfried Glafeys Taufe erfolgte, einen Tag nach seiner Geburt, am 17.10.1656, vermutlich in der Breslauer Kirche St.-Maria-Magdalena[7]. Er war – laut der Leichenpredigt von Pfarrer Johann Neunhertz (1652-1737) – ein wohlgebildeter lieber Sohn und die Aufrichtigkeit selber. Weiter heißt es dort, alle Falschheit, List und Heucheley verabscheuete er, ob er sich schon damit einige Wiederwärtigkeit zuziehen sollte[8]. Von seinen Eltern erfuhr der junge Gottfried eine unermüdete und sorgfältige Erziehung. Sie unterwiesen ihn auch ausgiebig in der Religion. Seine weitere Ausbildung wurde Praeceptoribus (Hauslehrern) anvertraut. Sein Vater beförderte ihn zuletzte noch auf eine [der Stadt Breslau] benachbarte Polnische Schule, diese Sprache der Handlung halber zu erlernen. Schon in seinem 13. Lebensjahr, 1668/69, wurde Gottfried vor tüchtig gehalten, [ ] seine Schul-Jahre zu beschlissen und diejenige Lebens-Art sich zuerwehlen, in welcher er sein erhaltenes grosses Talent am besten anwenden könnte – nämlich den Kaufmannsberuf[9]. So wurde er zur Ausbildung in die Breslauer Handlung von Tobias Pohl (1629-1691)[10] und George Pohl (†1689) aufgenommen[11]. Dort zeichnete er sich in den ersten drei Jahren durch seinen Fleiß, Treue und besondere Geschicklichkeit aus. Danach führte er neun bis zehn Jahre die Hirschberger Filiale Tobias Pohls. Gegen 1682 riet ihm dieser, daneben auch was Eigenes mit anzufangen und sich nach und nach darbey selbst zu stabiliren (selbständig zu machen)[12].


Um dies zu verwirklichen, befand es Glafey für nöthig, [ ] sich nach einer getreuen Ehe-Gehülffin umzusehen[13]. Er heiratete am 8. September 1682 (Anna) Regina, (1665-1742), Tochter des reichen Hirschberger Kaufmanns Gottfried Baumgarten sen. (1626-1678). Das Paar hatte acht Töchter und fünf Söhne, von denen insgesamt neun das Erwachsenenalter erreichten. Als Gottfried starb, lebten noch zwei seiner Söhne und sechs seiner Töchter mit 29 Enkeln[14]. Seine Frau (Anna) Regina stand mit dem berühmten Professor und Theologen August Hermann Francke (1663-1727) in Halle in Briefwechsel. Nikolaus Ludwig, Graf von Zinzendorf (1700-1760), Gründer der Herrnhuter Gemeinde, besuchte sie etliche Male in ihrem Haus[15]. Sie führte nach dem Tod ihres Gatten gemeinsam mit ihren Söhnen die Geschäfte der Handlung fort[16].


1683 trat Gottfried Glafey der Hirschberger Kauffmans-Societät bei[17]. 1696 wurde er unter ihre Ältesten aufgenommen und bald Besitzer eines austräglichen und hinlänglichen Vermögens.[18]. Gleich viermal leitete er als Ober-Ältester (Vorsitzender), 1699, 1707, 1714 und 1719, und dreimal als Neben-Ältester (dessen Stellvertreter), 1697, 1698 und 1706, die Geschicke der Hirschberger Kaufmannschaft an führender Stelle mit[19]. Es hieß von Glafey, daß Er so grosse Dinge in der Handlung gethan, und seinen Nahmen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Holland, Engeland, Franckreich, Portugal, Italien und so weiter bekand gemacht habe.[20]


Um 1700 hatte Glafey im späteren zeitweiligen Sitz des polnischen Staatsarchivs (ul. Podwale 27) eine Bleicherei und ein Leinenlager errichten lassen[21]. Hier gab er 1710 der neu errichteten evangelischen Schule für kurze Zeit Unterkunft. 1709 war das Glafeyische Hauß, bey der heil. Geist-Kirche als Bauplatz für die Gnadenkirche im Gespräch[22]. 1723 befand sich das Glafeysche Stammhaus in der Dunklen Burggasse (1944: Nr. 24)[7]. Zudem wurde Gottfried Glafey Erb- und Lehnsherr auf dem Rittergut Nieder-Stonsdorf (Staniszów)[23].


Glafey hatte sich Zeit seines Lebens bei den Vertretern der habsburgischen Herrschaft in Breslau und Wien unermüdlich für die Abmilderung der von ihr seit 1648 in Schlesien ausgeübten Unterdrückung seiner ev. Glaubensbrüder eingesetzt[24]. Pfarrer Neunhertz bezeichnete ihn als eine von denenjenigen Haupt-Personen, welche durch grossen Vorschuß und unermüdete Sorgfalt dazu beigetragen haben, die Errichtung von ev. Kirche, Schule und Friedhof höchst-glücklich zu Ende zu bringen[25]. Glafey erhielt bereits 1709 bei der Neuberufung des ev. Kirchenkollegiums das Amt eines Kirchen Ober-Vorstehers, das er bis zu seinem Tode innehatte. Er und Dr. Melchior Süßenbach wurden zudem vom Kirchenkollegium ausersehen, am 21. April 1709 den kaiserlichen Gesandten, Ludwig Graf und Herrn von Zinzendorf, und Pottendorf (1661-1742), der das kaiserliche Gnadenzeichen, eine Partisane, zur symbolischen Erlaubnis des Baus einer evangelischen Kirche und Schule in Hirschberg brachte, zu empfangen[26]. Fast neun Jahre später, am 9. Juni 1718, wurde Glafey zudem beim feierlichen Einzug in die vollendete Gnadenkirche die große Ehre gewährt, die kaiserliche Partisane in das neue Gotteshaus tragen zu dürfen, wo es anschließend über dem Altar befestigt wurde[27].


Gottfried Glafey war allgemein für seine Wohltätigkeit berühmt. Er vermachte u. a. 400 Gulden zur Besoldung der Lehrer des neuen ev. Gymnasiums und 3000 Gulden zu einer Stiftung für evangelische Schulkinder zu Hirschberg[28]. Pfarrer Neunhertz berichtet in seiner Leichenpredigt, dass er trotz weitläufftigen und wichtigen Handels-Verrichtungen sein Haus Morgens und Abends [ ] mit beten und singen füllen ließ und es so zu einer wahren Hauß-Kirche machte. Denen Armen und Verlassenenen zu rathen und gutes zu thun war in seinem Leben seine gröste Freude, heißt es weiter[29]. Er habe Waysen-Kinder des Hirschberger wie auch auswärtiger Waysen-Häuser [ ] speisen, kleiden, informiren und verpflegen lassen und sei für die Gemeinde ein Vater der Armen gewesen[30].


Gottfried Glafey hatte sein Leben lang eine gesunde Constitution besessen. Kurz vor Ostern 1715 wurde er jedoch von einem hitzigen Fieber befallen, von dem er sich zwar erholte, aber nicht mehr vollkommen gesundete. Er verspürte eine von Zeit zu Zeit sich mehrende Schwachheit, konnte aber noch bis zu seinem Tode 1720 mit Mühe seinen Verrichtungen treulich und fleißig obliegen. Seinen Tod vor Augen, bestellete Er das geistliche Haus seines Hertzens, gleichwie Er vorlängst schon sein irdisches Hauß durch ein richtiges Testament bestellet, auch bey dieser seiner letzten Niederlage seine Kinder und Kindes-Kinder mit einem schönen Seegen gesegnet hat, so Pfarrer Neunhertz[31]. Es habe ihm in seiner Todesstunde eine Hertz-erquickende Freude gemacht, daß er die Seinigen dereinst im Himmel wieder anzutreffen hoffete. Noch zweimal empfing Glafey nach bußfertig-abgelegter Beichte und empfangener Absolution das Abendmahl, bevor er am Sonntag, dem 24. November 1720, morgens um 9 Uhr, friedlich verschied[32]. Am 28. November wurde sein eingesargter Leichnam zur Gnadenkirche getragen, dort zunächst aufgebahrt und schließlich in seinem 1717 vollendeten Grufthaus auf dem Gnadenfriedhof beigesetzt[33]. Es ist das älteste der 18 Grufthäuser. Johann Gottfried Glafey kann somit als einer der Väter ihrer Anlage gelten.



Fußnoten:

[1]Er war Tuchbereiter in Reichenbach im Vogtland; GLAFEY (1891), S. 5.

[2]Die älteren ev. Kirchenbücher Hirschbergs sind 1650 verschollen; GLAFEY (1891), S. IX u. S. 3.

[3]Tochter des Breslauer Schuhmachers Donat Mehner, der vermutlich aus Radeberg/Sachsen stammte, und seiner ersten Ehefrau Magdalena, geb. Merckel (*1606; †wohl in Breslau), Diese hatten beide 1634 in derselben Kirche geheiratet. Für beide war es die zweite Ehe; VB, Bd. 6, 1941, Nr. 74, Sp. 123f.

[4]VB, Bd. 6, 1941, Nr. 74, Sp. 123f.

[5]GLAFEY (1891), S. 3; VB, Bd. 6, 1941, Nr. 74, Sp. 123f. – Adams Vater wurde in Winzig um 1560, sein Großvater, Jacob Glaffen, um 1530 und sein Urgroßvater, Anton Glaffen, um 1500 geboren. Alle besaßen das Winziger Bürgerrecht; VB, Bd. 6, 1941, Nr. 74, Sp. 123f.

[6]Gerstmann, Bruno Ewald Hugo, Mitgliederverzeichnis des Schlesischen Gebirgs-Handelsstandes in Hirschberg, Schmiedeberg, Greiffenberg, Landeshut, Jauer, Goldberg und Waldenburg. Aus dem Archiv der Kaufmans-Sozietät in Hirschberg von 1658-1912 [...] Dresden 1918, S. 16.

[7]GLAFEY (1720), S. 37.

[8]GLAFEY (1720), S. 37 u. S. 42.

[9]GLAFEY (1720), S. 38.

[10]http://www.personalschriften.de/datenbanken/gesa.html; Trauerrede von M. Christian Herrmann.

[11]Vgl. (wie Anm. 6), S. 16.

[12]GLAFEY (1720), S. 38; KÜHN (1938), S. 118, gibt fälschlich 1692 an.

[13]GLAFEY (1720), S. 39.

[14]GLAFEY (1720), S. 40. – 1) Totgeborener, namensloser Sohnl; 2) Maria Magdalena (*1.2.1685; †6.7.1686); 3) Christian Gottlieb (*Hirschberg 11.1.1687; †16.10.1753 [Epitaph]); am 21.10.1710 erste Heirat mit Ursula Regina, geb. Wagner (1694-1722); am 1.6.1723 zweite Heirat mit Euphrosine, geb. Prenzel (1702-1749); 4) Maria Rosina (*Hirschberg, 10. 7.1689; †ebd. 13.2. 1755 [Epitaph]); älteste erwachsene Tochter, heiratete am 12.4.1706 Daniel von Buchs (1676-1735); 5) Susanna Elisabeth (*Hirschberg, 14.9.1691; †Schweidnitz, 25.9.1748), die zweite Tochter, heiratete am 24.9.1708 Ernst Sigismund Schober (1681-1749), Kaufmann in Hirschberg; kgl. Amtsadvokat der Fürstentümer Schweidnitz und Jauer, Besitzer der Rittergüter Niederstonsdorf und Bögendorf; 6) Johanna Regina (*Hirschberg, 14.10.1693; †ebd., 5.8.1718 [Glafey]), dritte Tochter, sie heiratete den Arzt Adam Christian Thebesius (1686-1732); 7) Maria Magdalena (*8.2.1698; †21.11.1769), die vierte Tochter heiratete David Ebersbach und Samuel Gottlieb Schultze in Schweidnitz; 8) Eleonora (*17.6.1697; †20.6.1767), die fünfte Tochter, heiratete Johann Jäger (†1751) und Johann Finger; 9) Juliana (*28.4.1699; †26.5.1754), die sechste Tochter, heiratete Christian Kahl; 10) Theodora (*Hirschberg, 11.11. 1700; †ebd., 25.12.1772), die siebte Tochter, heiratete 1721 Christian Benjamin Mentzel (1694-1761); 11) Gottfried (*13.11.1702; †9.1.1709 [Glaf.]); 12) Benjamin Glafey (*Hirschberg, 28.4.1704; †ebd., 20.1.1735); heiratete in Hirschberg am 26. Februar 1726 Anna Maria, geb. Kluge (1708-1734); 13) Johann Gottlob (*7.9.1707; †17.12.1708 [Glafey]).

[15]VB Nr. 28, 1. Okt. 1921, 21. Jg, Sp. 26ff.

[16]KÜHN (1938), S. 79.

[17]KÜHN (1938), S. 118 gibt fälschlich 1692 an.

[18]GLAFEY (1720), S. 42.

[19]Vgl. (wie Anm. 6), S. 5.

[20]GLAFEY (1720), S. 5.

[21]ZELLER. T. 11, S. 4.

[22]ZELLER, T. 10, S. 40.

[23]GLAFEY (1891), S. 5.

[24]Prüfer, Erich, Die Hirschberger Gnadenkirche. Ergänzt und neu bearbeitet. Ulm 1957, S. 6.

[25]GLAFEY (1720), S. 43; HENSEL (1797), S. 543; vgl. GLAFEY (1891), S. 5.

[26]HENSEL (1797), S. 528.

[27]Herbst, Johann Karl, Chronik der Stadt Hirschberg in Schlesien bis zum Jahre 1847, Hirschberg 1849, S. 399.

[28]HENSEL (1797), S. 543.

[29]GLAFEY (1720), S. 43.

[30]GLAFEY (1720), S. 5.

[31]GLAFEY (1720), S. 44.

[32]GLAFEY (1720), S. 45.

[33]GLAFEY (1720), S. 1 u S. 46; ZELLER, T. 12, S. 1.


Quellen:

  1. ZELLER = Archiwum Państwowe w Wrocławiu. Oddział w Jeleniej Górze (Nr. 83) (Staatsarchiv in Jelenia Góra); 83/3/2886-2897; Zeller David, Vermehrte Hirschbergische Merkwürdigkeiten … [1. bis 12.] Theil. Hirschberg [1720-1738]. Online-Faksimile: http://www.ap.wroc.pl (Bearb. Ivo Łaborewicz); Online-Transskription in der Jeleniogórska Biblioteka Cyfrowa (Bearb. Ullrich Junker).
  2. GLAFEY (1720) = Biblioteka Uniwersytecka we Wrocławiu (Uni.bibl. Wrocław), Sign. 420453: Gottfried Glafey (†1720)
  3. • HENSEL (1797) = Hensel, Johann Daniel, Historisch-topographische Beschreibung der Stadt Hirschberg bis 1797. Hirschberg 1797.

Literatur:

  1. GRUNDMANN (1916) = Grundmann, Günther, Gruftkapellen des Achtzehnten Jahrhunderts in Niederschlesien und der Oberlausitz. In: Studien zur Deutschen Kunstgeschichte 193, Straßburg 1916.
  2. GERSTMANN (1909) = Gerstmann, Bruno Ewald Hugo, Beiträge zur Kulturgeschichte Schlesiens, 14. bis 20. Jahrhundert. Aus den Familiengeschichten der Mentzel- und der Gerstmann‘schen Nachkommenschaft [...] Leipzig 1909.
  3. • GLAFEY (1920) = Glafey, Gottlob Edmund August und Bruder, Die Familie Glafey und deren Anverwandte in Wort, Bild und Schrift: Bis Juni 1919 gesammelt und zusammengestellt. Nürnberg 1920.
  4. KÜHN (1938) = Kühn, Siegfried, Der Hirschberger Leinwand- und Schleierhandel. Breslau 1938. [Neudruck Aalen 19822]
  5. • VB = Verband der Sippen Gerstmann, Glafey, Hasenclever und Mentzel e. V. [Hrsg.], Verbandsblatt der Familien Glafey, Hasenclever, Mentzel und Gerstmann sowie deren Seitenverwandten. 1. Heft (15. Sept. 1910), 1. Jg., bis 99. Heft (Apr. 1982), 51. Jg.

Abbildungen:

  • Hauptfoto: (Johann) Gottfried Glafey (1656-1720). Privates Verbandsarchiv der Familien Glafey, Hasenclever, Mentzel und Gerstmann und deren Seitenverwandten; Karton 15, Mappe 98.
  1. Anna Regina Glafey, geb. Baumgarten (1665-1742). Privates Verbandsarchiv der Familien Glafey, Hasenclever, Mentzel und Gerstmann und deren Seitenverwandten: Abb. in Fotoalbum.
  2. Hausmarke (Johann) Gottfried Glafeys (1656-1720). Gerhard Schiller.
  3. Wappen des bürgerlichen Zweigs der Familie Glafey. Gottlob Edmund August Glafey und Bruder, Die Familie Glafey und deren Anverwandte in Wort, Bild und Schrift: Bis Juni 1919 gesammelt und zusammengestellt. Nürnberg 1920 (ohne Seitennr.).
  4. Grufthaus Nr. 2 (1717) auf dem Hirschberger Gnadenfriedhof vor 1945. Hirschberger Heimatstube in Alfeld; Einzelabdruck.
  5. Parentation für (Johann) Gottfried Glafey (+1720). Titelblatt der Parentation J. C. Mosemanns auf Gottfried Glafey (†1720), Druckerei Dietrich Krahn, Hirschberg 1720.

Autor - Gerhard Schiller




Anna Regina Glafey, z domu Baumgarten (1665-1742). Prywatne archiwum rodzin Glafey, Hasenclever, Mentzel i Gerstmann oraz ich krewnych w linii bocznej: rys. w albumie fotograficznym.
Gmerk (Johanna) Gottfrieda Glafeya (1656-1720). Gerhard Schiller.
Herb mieszczańskiej gałęzi rodziny Glafeyów. Gottlob Edmund August Glafey und Bruder, Die Familie Glafey und deren Anverwandte in Wort, Bild und Schrift: Bis Juni 1919 gesammelt und zusammengestellt. Nürnberg 1920 (bez nr stron).
Grobowiec nr 2 (1717) na cmentarzu przy Kościele Łaski w Hirschbergu przed rokiem 1945. Hirschberger Heimatstube in Alfeld; druk jednorazowy.
Mowa pogrzebowa dla (Johanna) Gottfrieda Glafeya (1656+1720). Strona tytułowa mowy pogrzebowej J. C. Mosemanna dla Gottfrieda Glafeya (†1720), Druckerei Dietrich Krahn, Hirschberg 1720.

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